Start Zwergerl-LAB (Gruppe 1)
0 null
Das dreimonatige Zwergerl-LAB lässt die Jüngsten die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten – von Körper und Stimme über Musik bis hin zu Objekt und Material – spielerisch entdecken. Wir laden die Jüngsten zu einem künstlerischen Gegenüber und Miteinander ein. Die Trennlinie zwischen aktivem Tun und neugierigem Beobachten ist fließend. Wir machen gemeinsam große Sprünge, summen leise Töne entdecken die (Theater-)Welt.
Dieses Zwergerl-LAB
ist bereits ausgebucht.
Termin
8x dienstags,
15:00-16:00
NIGHT LIGHT (NACHTLICHT)
Die Amsel singt, der Tag geht zur Neige. Alle schlafen. Außer einem Kind, das nicht schlafen kann. Weil es wissen will, wer auf die Nacht aufpasst. Und so beginnt im gemütlichen Theaterzelt eine magische Reise durch den Zauber der Nacht. „Night Light“ nimmt die jungen Zuschauer*innen mit auf ein nächtliches Abenteuer voller Wunder, poetischer Bilder und sanftem Humor. Bis die Amsel wieder singt und den neuen Tag begrüßt.
Konzept & Text: Andy Manley, Regie: Bjarne Sandborg, Ausstattung: Mariann Aagaard,
Technik: Morten Meilvang Laursen, Musik & Sounddesign:
Daniel Padden, Licht: Anders Kjems, Spiel: Paul Curley
Koproduktion mit dem Imaginate festival und Red Bridge Arts.
Gefördert vom Scottish Government’s Edinburgh Festivals Expo Fund.
Freitag, 27. März 2020: 10.00 Uhr / 16.00 Uhr
Dauer: 40 Minuten
Ort: Münchner Stadtmuseum
Preise: 10 / 7 / 6 Euro
Kartentelefon: 089 233 244 82
E-Mail: kontakt@figurentheater-gfp.de
München Ticket: www.muenchenticket.de
www.figurentheater-gfp.de
Start Zwergerl-LAB (Gruppe 2)
0 null
Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir ein zweites Zwergerl-LAB an.
Das dreimonatige Zwergerl-LAB lässt die Jüngsten die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten – von Körper und Stimme über Musik bis hin zu Objekt und Material – spielerisch entdecken. Wir laden die Jüngsten zu einem künstlerischen Gegenüber und Miteinander ein. Die Trennlinie zwischen aktivem Tun und neugierigem Beobachten ist fließend. Wir machen gemeinsam große Sprünge, summen leise Töne entdecken die (Theater-)Welt.
Leitung
Anna Grüssinger
Anmeldung
lab@schauburg.net
Socken, Mond und Sterne
0 null
Ania Michaelis
Bruno Franceschini
„Mit einem „Du bist!“ stacheln sich die Spieler*innen immer wieder zu den nächsten Entdeckungen an, vertiefen sich in heiligem Ernst in ihr Spiel mit den Objekten und sich selbst. Das gelingt ihnen so ausgezeichnet, dass die Zuschauer*innen jeden Alters zu jedem Zeitpunkt völlig gebannt bei ihnen sind. [...] Die überaus kindlich-spontan-fantasievolle Perspektive und die Entdeckungsreise der Spieler*innen ist zu jedem Zeitpunkt fesselnd und anregend.
Und so ist auch der Leitung der Schauburg hoch anzurechnen, wie viel Freiraum sie dem künstlerischen Team […] bei der Entwicklung wohl gegeben haben muss. Man merkt einfach, dass hier ein Ensemble voller Spielfreude immer genau dahin gegangen ist, wohin es ihre kindliche Fantasie getragen hat.“
Deutsches Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst
Eltern sind eigentlich auch nur Menschen. Aber eben große Menschen. Groß, fast wie Riesen, von einem anderen Planten. Sie treffen Entscheidungen, stellen Regeln auf und übernehmen Verantwortung. Das ist meistens ja ganz gut, aber was ist, wenn ich meine Welt mal ganz anders erlebe und für mich selbst entscheiden möchte?
Zwei Spieler*innen spielen mit vielen Gegenständen die Konstellationen in der eigenen Familie und die Erlebnisse im Alltag eines Kindes durch. Sind Eltern immer Eltern und Kinder immer Kinder? Wer trifft wann welche Entscheidungen und für wen? Wie erlebe ich als Kind die Momente, in denen ich etwas nicht, doch oder anders möchte? Und wer passt auf mich auf, wenn ich auf dich aufpasse?
Ein Objekttheater, in dem kleine (Lebens-)Welten entstehen, die ganz unterschiedlich sind und trotzdem zusammenhängen. Wie Planeten, Mond und Sterne.
Ania Michaelis wollte als Kind Schauspielerin oder Kapitänin werden. Sie ist dann Regisseurin geworden. Sie macht Theater für sehr junge Zuschauer*innen, Erwachsene und für alle Altersgruppen dazwischen. Ihre Arbeiten widmen sich dem »homo ludens«, dem spielenden Menschen. Ästhetisch erforscht sie den Raum zwischen Objekt-, Musik- und Sprechtheater.
Sie arbeitet zum ersten Mal an der Schauburg, ihre Inszenierung „Willkommen, Bienvenue, Wëllkomm!“ war 2022 beim Kuckuck-Festival in der Schauburg zu Gast.
INSZENIERUNG
Ania Michaelis
BÜHNE & KOSTÜME
Maria-Alice Bahra
MUSIK
Bruno Franceschini
DRAMATURGIE
Katharina Engel
THEATERPÄDAGOGIK
Xenia Bühler
FOTOS
© Judith Buss
Rund um den Besuch
Kish Kush
Wie viele Sprachen gibt es? Ist derjenige, der anders redet, anders als ich? Wie seltsam ist der Fremde? Was mag er? Wie denkt er? Was kann ich mit ihm machen? Zwei Menschen befinden sich in einem Raum, getrennt durch eine Wand aus Papier: Sie sprechen verschiedene Sprachen und haben unterschiedliche Charaktere. Durch Klänge, Schatten und Objekte treten sich die beiden gegenüber und überwinden langsam alle Schwierigkeiten. „Kish Kush“ erzählt eine humorvolle und poetische Geschichte über das Schweigen, über Unverständnis und Beziehungsschwierigkeiten. Aber auch darüber, wie man lernen kann, diese Unterschiede zu respektieren
und zu akzeptieren.
Dauer
ca. 50 Min
Preise
10 / 7 / 6 Euro
Tickets
089 233 371 55
kasse.schauburg@muenchen.de
Spiel
Andrea Polia / Giuseppe Palasciano
Regie
Daniel Gol
Bewegungsforscher
Im dreimonatigen Zwergerl-LAB begeben sich die Jüngsten auf eine Bewegungsforschung, die sie zu eigenem künstlerischen Tun ermutigt. Die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten – von Körper und Stimme über Musik bis hin zu Objekt und Material – wird spielerisch entdeckt. Wir möchten nicht nur unsere Leidenschaft für Theater in all seinen Facetten teilen, sondern uns von der Lebenswelt der Jüngsten für unser künstlerisches Schaffen inspirieren lassen. Gemeinsam machen wir große Sprünge, summen leise Töne und entdecken die (Theater-)Welt. Die Trennlinie zwischen aktivem Tun und neugierigem Beobachten ist fließend.
Wir laden die Jüngsten zu einem künstlerischen Gegenüber und Miteinander ein. Die Erfahrungen aus den künstlerischen Prozessen fließen in zukünftige Stückentwicklungen für Kleinkinder-Produktionen der Schauburg ein.
Alter
3 bis 5 Jahre
Lab
ab Di, 10.04.2018, 8x dienstags 14:30-15:30 Uhr, Ferien ausgenommen
Künstlerische Leitung
Elisa Bib oder Keine Stacheln ohne Koffer
Ein Puppenspieler erzählt von seiner Begegnung mit Elisa Bib – einem Igelmädchen ohne Stacheln. Das ist nicht nur ungewöhnlich, sondern auch lebensgefährlich. Dennoch hatte sich Klein-Elisa auf den Weg gemacht, allen Gefahren zum Trotz. Dass sie es an Hunden und Autos vorbei bis in den Koffer des Puppenspielers geschafft hat, ist eigentlich ein Wunder. In dieser berührenden Geschichte erfährt man, wie Igelsprache geht und warum Stacheln auch nicht immer helfen.
Gefördert durch das Land Niedersachsen, die Niedersächsische Lottostiftung sowie Stadt und Landkreis Göttingen
Dauer
40 Minuten
Preise
7 / 5,50 Euro
Tickets
089 552 2410
efbs@efbs-muc.de
Spiel, Idee & Figurenbau
Christoph Buchfink
Regie
Andy Clapp
Musik
Friedemann/Die Knoedel
Kostüme
Karin Hammond/Silke Weinert
Figurenkostüm
Barbara Bodamer-Clapp
Bühne
Hermann Miotke/Thomas Reith
Die Sachenfinderin
Objekttheater über das (Eigen-)Leben alltäglicher Fundstücke
Kari ist vier Jahre alt und das Beste auf der Welt ist Apfelkuchen backen mit Mama. Außer heute, da geht ihr Bruder Ole mit Opa zum Angeln und Kari darf nicht mit. Da hilft nur eins – etwas, das noch besser ist, als Apfelkuchen backen und Angeln zusammen: Sachen finden! Was man da macht? Man zieht in die Welt, immer der Nase nach und stöbert nach unentdeckten Sachen, Kostbarkeiten und Schätzen. Und genau das tut Kari. Was für ein Abenteuer!
Ausgezeichnet mit dem Preis der Kinderkulturbörse 2017.
www.figurentheater-unterwegs.de
Dauer: 40 Minuten
Für Kinder ab 3 Jahren
Ort: Evangelische Familienbildungsstätte Elly Heuss-Knapp
Karten unter Tel. 089 552 241 -0 oder www.efbs-muc.de
Ausstattung & Spiel
Angelika Jedelhauser
Regie
Andieh Merk
Musik
Andieh Merk, Heiner Merk
Foto
(c) Angelika Jedelhauser
Das Karussell
Wenn Worte zu Figuren werden, beginnt das Spiel, dreht sich das Karussell – dreht sich die Welt. Wir springen auf und lassen uns auf dem Rücken des Pferdes davon
tragen. Ein großer Löwe betritt majestätisch die Manege, ein Haus bekommt Beine, ein Dach wird zum Vogel ... Im Drehen und Balancieren, im Schweben und Kreisen
entstehen und vergehen kleine Welten. Sie verweben sich zu einer gemeinsamen großen Welt, auf der wir uns miteinander drehen.
„Das Karussell“ richtet sich an die kindliche Freude am Ausprobieren und Wahrnehmen elementarer Kräfte, Wünsche und Träume – ohne viele Worte. Das akrobatisch-humorvolle Spiel mit Figuren und Objekten wird von Live-Musik begleitet.
Dauer
40 Minuten
Preise
10 / 7 / 6 Euro
Tickets
089 233 244 82
kontakt@figurentheater-gfp.de
Spiel & Figurenbau
Mirjam Hesse
Regie & Live-Musik
Enno Podehl
Zweieinander
Am Anfang gibt es einen Kreis und zwei Freunde. Der eine spielt Trompete und braucht Lippen und Atem dazu, der andere spielt Tombak, er braucht seine Hände und Finger. Die Beiden spielen zusammen, hören dem jeweils anderen zu und denken sich gemeinsam Musik aus. Dabei kann alles zu Klängen und Instrument werden – der Boden, der Körper oder die Luft.
Plötzlich gibt es eine Linie, die den Kreis in zwei Seiten teilt und es stellt sich die Frage: Was ist jetzt meins und was ist deins? Dann ist es nicht mehr so einfach zusammen zu spielen. Doch es gibt verschiedene Arten zusammen zu musizieren: nebeneinander, miteinander, zusammen und allein – zweieinander eben.
Eine Kooperation des Staatstheater Mainz mit dem Ensemble LebiDerva
Gefördert im Fond Doppelpass der Kulturstiftung
Spieldauer: 45 Minuten
Für Kinder ab 3 Jahren
Ort: Schauburg, Kleine Burg
Karten unter Tel. 089 233 371 -55 oder kasse.schauburg@muenchen.de
Spiel & Musik
Johannes Stange (Trompete), Joss Turnbull (Tombak)
Regie
Anselm Dalferth
Ausstattung
Birgit Kellner
Dramaturgie
Ina Karr
Foto
Andreas Etter