Maas theater en dans (NL): LOVE

Think Big!6 LOVE (c) Phile Deprez
Think Big!6 LOVE (c) Guido Bosua
Think Big!6 LOVE (c) Phile Deprez

Die niederländische Gruppe Maas theater en dans erobert das Publikum und das Universum der Liebe: mit dem ebenso poetischen wie kraftvollen Tanztheaterstück „LOVE”. Die Textpassagen haben die acht jungen Darsteller*innen für die Aufführungen extra auf Deutsch einstudiert, damit sofort jede und jeder versteht, um was es geht: um die schönste Sache zwischen lebenden Wesen.

Maas theater en dans ist unmittelbar, einfallsreich und unverwechselbar. Gespielt wird für Kinder ab 3 Jahren, für Schulklassen, Familien, Teens und junge Erwachsene, zu Hause in Rotterdam ebenso wie in der ganzen Welt.

Mit Unterstützung der Van Leeuwen van Lignac Stichting

www.maastd.nl

Veranstaltungskategorie
Tanztheater
Veranstaltungsort

Termine THINK BIG! #6
Mittwoch 18.7., 18 Uhr
Donnerstag 19.7., 10 Uhr

Dauer
ca. 70 Minuten

Regie
Moniek Merkx

Choreografie
Art Srisayam

Performance
Dane Badal
Sue-Ann Bel
Gale Rama
Nastaran Razawi Khorasani
Freek Nieuwdorp
Jurriën Remkes
Mees Borgman
Jefta Tanate

Musik
Joop van Brakel

Bühne
Sanne Danz

Kostüme
Nicky Nina de Jong

Fotos (c) Phile Deprez, Guido Bosua

Deutsche Erstaufführung im Rahmen von THINK BIG!#6
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Leise Laute

Leise Laute
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Xenia Bühler

Till Rölle

Michael Schröder

David Benito Garcia

Helene Schmitt

Anselm Dalferth

Nicholas Morrish

LL 1
LL 2
LL 3
LL 4
LL 5
LL 6
LL 8
Auch Haie sprechen
LL9
LL10
LL11
LL12
LL13
Ticketpreise
ab 5€ / 7€ / 9€/ 16€
Alter bis

Es zirpt, kracht, knarrt und kreischt. Es hechelt, gluckst, krächzt und kräht und jemand singt. Leise Laute von nicht-menschlichen und menschlichen Lebewesen verbinden sich zu einer magischen Geräuschkulisse und zu kolossalem Geschrei – die Stille der Natur ist eigentlich verdammt laut.

Eine Gemeinschaft aus Musiker*innen und Schauspieler*innen begibt sich auf eine abenteuerliche Expedition durch geheimnisvolle Klanglandschaften und erforscht das Dickicht der Stimmen. Sie sind unterwegs, um das aufzuspüren, was sonst überhört wird und um Klänge einzufangen, die in die große Sinfonie der Natur verwoben sind. Dabei halten sie Ausschau nach dem Ursprung der Musik und entdecken berührende Gesänge anderer Lebewesen. Lässt die Schönheit ihrer Stimmen uns auch diesen Lebewesen näherkommen? Können ihre Töne uns berühren? Was würden wir erfahren, wenn wir sie verstehen könnten? Und wie klingen WIR gemeinsam? Die Zeit drängt, denn das Netz der Klänge wird immer brüchiger, die Rufe immer einsamer, die Laute immer leiser…

Anselm Dalferth, Regisseur, arbeitet häufig interdisziplinär und verbindet auf überraschende Weise unterschiedliche Musikstile und Themen zu eigenwilligem Musiktheater. Für seine erste Musiktheaterinszenierung an der Schauburg untersucht er gemeinsam mit seinem Team die Leisen Laute von menschlichen und nicht-menschlichen Organismen.

Der Komponist Nicholas Morrish vom Kollektiv kling klang klong zeichnet verantwortlich für das Arrangement, die elektronische Bearbeitung und die Komposition der Inszenierung. Dabei spielt minimal electroacoustic music ebenso eine Rolle wie Fragmente von Stücken aus dem späten 20. Jahrhundert.

Veranstaltungskategorie
Musiktheater über einzigartige Lebewesen und ihre Stimmen
Veranstaltungsort


MIT
Helene Schmitt
Michael Schröder
David Benito Garcia
Ines Ljubej (Percussion)
Mathias Götz (Posaune)
Silvia Berchtold (Blockflöten)
Vera Drazic (Akkordeon)

INSZENIERUNG
Anselm Dalferth

KOMPOSITION
Nicholas Morrish, kling klang klong

AUSSTATTUNG
Birgit Kellner und Christian Schlechter

VIDEO
Christoph Schödel

DRAMATURGIE
Xenia Bühler

THEATERPÄDAGOGIK
Till Rölle

FOTOS
© Fabian Frinzel, Cordula Treml

Uraufführung
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Suedwind Übersichtsbild

Medien zum Stück

Rund um den Besuch

Filterkategorie
3. bis 6. Klasse
Dauer
75 Minuten

ICH WILL ABER!

Kachel neu ich will aber
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Miriam Tscholl

Zitat Ich will aber
Ticketpreise
ab 5€ / 7€ / 9€/ 16€
Alter bis

Im Alltag bestimmen meist die Erwachsenen. In „Ich will aber!“ betreten Kinder einen Spielraum, in dem sie selbst die Regeln machen. Klar ist das in einer Gruppe nicht ganz leicht. Vor allem, wenn man nicht will, dass die Person mit der größten Klappe das alleinige Sagen hat. Für alle gilt deshalb: für die eigene Meinung einstehen und die Sache von mehreren Seiten betrachten. Die eigenen Ideen teilen und andere ausfindig machen, die diese Ideen gut finden. Und am Ende bereit dazu sein, einen Kompromiss zu finden. Die Tagesordnung heute ist lang: Dürfen alle mit blauen T-Shirts im Raum bleiben, obwohl sie überstimmt wurden? Soll es Kunstschnee oder tote Mäuse vom Bühnenhimmel regnen? Welcher Song soll laufen? Und wie wird eigentlich fair abgestimmt, ohne die Minderheit zu überfahren?

„Ich will aber!“ fordert das Publikum aktiv heraus, Mitbestimmung zu erproben und sich selbst im Prozess der Entscheidung zu reflektieren. Leichtfüßig und unterhaltsam wird so die Idee der Demokratie unter die Lupe genommen und überprüft. Die Regisseurin Miriam Tscholl bringt für „Ich will aber!“ ihre reiche Erfahrung mit partizipativen Inszenierungen zum Thema Mitbestimmung für Kinder und Jugendliche ein.

Veranstaltungskategorie
Termine
Ein interaktives Theatererlebnis über Mitbestimmung, Abstimmung und Kompromisse
Veranstaltungsort

Preise ab 5/ 7 /16 € hier

Inszenierung
Miriam Tscholl

Bühne & Video
Ayşe Gülsüm Özel

Kostüm
Sabine Hilscher

Musik
Michael Emanuel Bauer

Dramaturgie
Xenia Bühler

Theaterpädagogik
Till Rölle

Uraufführung
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Filterkategorie
3. bis 6. Klasse

Monster LAB

Alter bis

Das Schauburg LAB bewegt die Macht. Gemeinsam mit euch forschen, experimentieren und kreieren wir im Spannungsfeld von Monstern, Aliens und Superheldinnen und -helden zum Thema Macht. Macht mit!

Wir starten in der Zukunft-Spielzeit 2019/2020 mit einem großen Theaterprojekt, das sich über die gesamte Saison erstreckt. Sieben Labore (LABS) und Experimentierfelder führen am Ende zu einer monstermäßigen Aufführung, die auf der Bühne der Großen Burg im Juli 2020 Premiere feiert.

Ihr macht Theater selbst und seid auf allen Ebenen die kreativen Köpfe des Stückes. Wir übergeben euch das Zepter der Theater-Macht und freue uns auf verrückte, verspielte und kluge Ideen. Sieben Profis stehen euch mit Rat und Tat zur Seite, filtern eure Ideen und zeigen euch, wie man sie umsetzt.

Checkt die 7 "Monster LABs" auf den jeweiligen Seiten aus:

Monster LAB #1 / 8-12 Jahre 
Writers LAB
"ERDE VS. MARS"
Künstlerische Leitung Lena Scholle
LAB-Termine Mo, 28. Oktober bis Do, 31. Oktober (Herbstferien),
Mo-Do 12:00-17:00 Uhr
Anmeldung bis Mo, 14. Oktober 2019 unter lab@schauburg.net

Monster LAB #2 / 10-12 Jahre
Foley LAB
"MACHT KRACH!"
Künstlerische Leitung Greulix Schrank 
Schnuppertermin Mo, 4. November 2019, 16:00-18:00 Uhr
LAB-Termine Mo, 4. November 2019 bis Mo, 27. Januar 2020,
montags 16:00-18:00 Uhr 
Anmeldung bis Mo, 21. Oktober 2019 unter lab@schauburg.net 

Monster LAB #3 / 12-14 Jahre
Sound LAB
"RAUMRAUSCHEN & KLANGLANDSCHAFTEN"
Künstlerische Leitung Christian Taison Heiß
Schnuppertermin Mo, 3. Februar 2020, 16:00-18:00 Uhr
LAB-Termine Mo, 3. Februar 2020 bis Mo, 27. April 2020,
montags 16:00-18:00 Uhr 
Anmeldung bis Mo, 20. Januar 2020 unter lab@schauburg.net 

Monster LAB #4 / 8-12 Jahre
Choreo LAB
"TANZ MACHT"
Künstlerische Leitung Luise Lochmann
Schnuppertermin Fr, 7. Februar 2020, 15:00-17:00 Uhr
LAB-Termine Fr, 7. Februar 2020 bis Fr, 17. Juli 2020,
freitags 15:00-17:00 Uhr 
Anmeldung bis Mo, 20. Januar 2020 unter lab@schauburg.net 

Monster LAB #5 / 10-14 Jahre
Kostüm & Mode Design LAB
"MODE MACHT MONETEN"
Künstlerische Leitung Florian Buder
Schnuppertermin Sa, 25. April 2020, 13:00-16:00 Uhr
LAB-Termine Sa, 25. April 2020 bis Sa, 30. Mai 2020,
samstags 13:00-16:00 Uhr 
Anmeldung bis Mo, 23. März 2020 unter lab@schauburg.net 

Monster LAB #6 / 10-14 Jahre
Bühnenbild LAB
"MACH DIR DEN EIGENES BILD"
Künstlerische Leitung Charlotte Müller
Schnuppertermin Sa, 20. Juni 2020, 10:00-13:00 Uhr
LAB-Termine Sa, 20. Juni 2020 bis Sa, 18. Juli 2020,
samstags 10:00-13:00 Uhr 
Anmeldung bis Mo, 18. Mai 2020 unter lab@schauburg.net 

Monster LAB #7 / 12-16 Jahre
Regie LAB
"YOU`VE GOT THE POWER"
Künstlerische Leitung Bruno Franceschini
LAB-Termine Sa, 20. Juni 2020 bis Sa, 18. Juli 2020,
samstags 16:00-18:00 Uhr 
Anmeldung bis Mo, 18. Mai 2020 unter lab@schauburg.net 

Anmeldung
lab@schauburg.net

Veranstaltungskategorie
Alle Macht den Monstern, Superheld*innen und Aliens
Veranstaltungsort
7 LABS auf einen Streich
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The Burg I & II

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Till Rölle

Es ist Donnerstagnachmittag, die Tür geht auf. Johannis & Mattis sind mal wieder die Ersten im Raum für ungezähmte Kreativität – im SCHAUBURG LAB. Erstmal Smartphone einstöpseln, Musik an und Instrumente aufbauen: Schlagzeug, Gitarre, Bass, Tasten und Mikrophone für Gesang. Inzwischen ist die Band vollzählig. Es kann losgehen.

Das Musik-LAB, THE BURG, hat Nachwuchs bekommen. Neben der Gründungskapelle „FOKUSS“ zeigen die Newcomer „FIREABEND“, was sie in neun Monaten an Musik einstudiert haben. Es mischen sich eigene Texte, Sounds und Popmusikfragmente mit Cover-Versionen von Lieblings-Songs der THE BURG-Teilnehmer*innen. Der Abend beginnt nicht wie ein klassisches Rock-Konzert. Eine Theaterperformance wird zwischen den Zeilen eine Rolle spielen. Lasst euch überraschen.

Veranstaltungskategorie
Musik-LAB
"We're building a band - in this room"
Veranstaltungsort

THE BURG I aka FOKUSS
Moritz Braun
Jonathan Dörfler
Leonie Engl
Pauline Heintz
Scarlett McGrath
Johannes von Mutius
Mattis Sturz
Elena Zohner

THE BURG II aka FIREABEND
Nick Laurens
David Hanisch
Jasper Janker
Vitus Mahr
Miró Rölle
Ennio Zohner

Künstlerische Leitung
Till Rölle

LAB-Präsentation
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Exit

think big
Exit
Exit 2
Exit 3
Exit 4

In a breathtaking manoeuvre between rotating walls and swinging doors four virtuoso acrobats prove that every exit is always also an entrance. Choreographer Piet Van Dycke invited four circus artists, each specialized in a different discipline (bascule, belts, trapeze and acro-dance): Four individual disciplines become one collective language.

Jeder Ausgang ist immer auch ein Eingang: Das beweisen vier virtuose Akrobaten in einem atemberaubenden Manöver zwischen drehbaren Wänden und schwingenden Türen. Der Choreograf Piet Van Dycke erzählt mit seinen Protagonisten vom Spiel mit der Kraft und den Kräften, vom Streben nach Unabhängigkeit und Individualität, vom Zueinanderfinden und der Erkenntnis, dass Sackgassen meistens im Kopf stattfinden. Vier Personen begegnen sich und legen einen gemeinsamen Weg durch den Raum zurück. Sie treiben sich gegenseitig an, stoßen zusammen, klettern aufeinander und übereinander, tragen und verwandeln sich. Sie kommen an und gehen weg, treffen und trennen sich, erscheinen und verschwinden. Sie sind permanent in Bewegung, aber kommen niemals an. Die vier Männer halten sich gegenseitig im Gleichgewicht, bringen sich aber auch gegenseitig aus dem Lot. Das Risiko, dass alles zusammenbricht, steht ständig im Raum.

Die belgische Akrobatik - und Tanzcompany „Circumstances“ (Künstlerischen Leitung: Piet Van Dycke) entwickelt und produziert eindrucksvolle Stücke für ein breites Publikum und tourt damit in der ganzen Welt. „Bei der Akrobatik geht es nicht darum, etwas zu erreichen, sondern das Unmögliche herauszufordern. Im Ausloten der Grenzen von Balance, Schwerkraft, Zeit und Ausdauer entsteht ein einzigartiger Tanz.“ (Piet Van Dycke)

Koproduktion: Festival Circolo, DansBrabant, Theater op de Markt-Dommelhof, HET LAB Hasselt, circ’uit, Miramiro, Cirklabo

Unterstützt von: PLAN, Stad Leuven, Grensverleggers/deBuren

www.circumstances.be

Veranstaltungskategorie
Circumstances (BE)
Veranstaltungsort

Dauer
55 Minuten

Altersempfehlung
8+

Konzept, Choreografie
Piet Van Dycke


Performance
Raff Pringuet, Benedikt Löffler, Harrison Claxton, Alejandro García Bustos

Musik
Bastiaan van Vuuren/Bastian Benjamin

Dramaturgie
Marie Peeters

Installation
Arjan Kruidhof, Arjen Schoneveld

Bühnenassistenz
Menno Boerdam

Technik
Casper Van Overschee

Research
Bavo De Smedt, Marius Cavin en Raff Pringuet

Fotos:
© Jona Harnischmacher

THINK BIG! #10
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gehört zum Festival

Zugvögel

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Andrea Gronemeyer

Mareile Krettek

Till Rölle

Katharina Mayrhofer

Philipp Boos

Michael Schröder

Maya Haddad

Simone Oswald

David Campling

David Benito Garcia

Zugvögel 1
Zugvögel 2
Zugvögel 3
Zugvögel 4
Zugvögel 5
Zugvögel 6
Zugvögel 7
Zugvögel 8
Erzähl mir deine Geschichte
Zugvögel 9
Ticketpreise
ab 5€ / 7€ / 9€/ 16€
Alter bis

Niks neue Nachbarin heißt Nisha und kommt ursprünglich aus Syrien. Sein Vater traut Nishas Familie nicht. Nik geht auf dem Weg zum Bus lieber ein paar Schritte hinter Nisha. Dann wird Nisha im Bus angepöbelt und lässt panisch ihren Rucksack stehen. Nik nimmt den Rucksack an sich und verstrickt sich in eine Lüge. Auf der Suche nach ihrem Rucksack und Nishas Geschichte lernt Nik mehr über sich als er erwartete.

Mit dem britischen Autor Mike Kenny verbindet die Regisseurin Andrea Gronemeyer eine lange Reise: 10 Jahre war sein Stück „Der Junge mit dem Koffer“ in ihrer Inszenierung auf den Bühnen in Europa und Indien zu erleben, zuletzt 2018/19 in Bangalore und der Schauburg München. Dem Schauspiel über zwei junge Menschen auf der Flucht nach Europa folgt nun mit „Zugvögel“ das Thema der Ankunft in einem fremden Land. Mit Nik und Nisha suchen zwei junge Menschen den Weg aufeinander zu. Kann ein WIR-Gefühl trotz der unterschiedlichen Lebenswege entstehen? In ihrem Versuch die Geschichte des anderen zu verstehen, werden Fremdenfeindlichkeit und Hass, Heimweh und Sehnsucht, aber auch Abenteuer und Freundschaft zu einer humorvollen und poetischen Erzählung verwoben.

Veranstaltungskategorie
Auftragswerk der Schauburg
Erzähltheater von Mike Kenny Aus dem Englischen von Grete Pagan bearbeitet von Katharina Mayrhofer
Veranstaltungsort


MIT
Michael Schröder (Nik)
Maya Haddad (Nisha)
Simone Oswald (Niks Oma)
David Benito Garcia (Niks Vater / Schüler)
David Campling (Fundbüromitarbeiter / Schüler)

INSZENIERUNG
Andrea Gronemeyer

AUSSTATTUNG
Mareile Krettek

MUSIK
Till Rölle

VIDEO
Nikolai Knoblauch & Eugen Langolf

LICHT
Jochen Massar

DRAMATURGIE
Katharina Mayrhofer

THEATERPÄDAGOGIK
Philipp Boos

FOTOS 
Cordula Treml

AUFFÜHRUNGS-
RECHTE
Felix Bloch Erben Verlag für Bühne Film und Funk, Berlin

Uraufführung
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Medien zum Stück

Rund um den Besuch

Filterkategorie
4. bis 7. Klasse
Dauer
85 Minuten

Simple machines

Wunder .
Wunder 1
Wunder 2
Bild 3

Mit einfachsten Maschinen baut Ugo Dehaes ein Universum auf, das von mechanischen Organismen bevölkert wird, die sich ausbilden und lernen, selbst Künstler zu werden. Ugo Deahaes erklärt, wie Roboter geboren werden, sich von schleimigen Kokons zu glänzenden Maschinen entwickeln, und wie man sie mit künstlicher Intelligenz trainieren kann, bis sie in der Lage sind, ihre eigene Show zu kreieren und aufzuführen. Die Aufführung endet mit einem Blick in die Zukunft: ein Ballett für selbstgebaute Robotertänzer ohne die Intervention eines menschlichen Choreografen. Jeder Roboter-Tänzer hat seine eigene Form, keiner von ihnen ist menschenähnlich, und verfügt über sein eigenes mögliches Bewegungsrepertoire. Die Choreografie basiert auf diesen einzigartigen körperlichen Möglichkeiten und den während der Performance generierten Daten. Das Publikum ist eingeladen, mit acht Robotern zu interagieren und ihnen zu helfen, noch bessere Tänzer zu
werden.

Ugo Dehaes, geboren 1977 in Leuven/Belgien, begann mit 18 Jahren zu tanzen. Er nahm Unterricht bei David Hernandez, Benoît Lachambre und Saburro Teshigawara, besuchte De Kleine Academie und absolvierte Anne Teresa De Keersmaekers Tanzschule P.A.R.T.S. 1998 begann er bei Meg Stuart/Damaged Goods zu tanzen. 2000 gründete er die Company kwaad bloed [www.kwaadbloed.com] zusammen mit Charlotte Vanden Eynde. Ihre Stücke waren u.a. am Kaaitheater, in Wien, Salzburg, Paris und Berlin zu sehen. Seit 2018 arbeitet Ugo Dehaes als “Choreograf der Dinge” und konstruiert bewegliche Skulpturen. Als Mitglied der Flemish Young Academy (www.jongeacademie.be) hat er direkten Kontakt zu zahlreichen wichtigen jungen Wissenschaftlern und Forschern in Belgien. Er gibt regelmäßig Workshops und arbeitet inzwischen für Künstler wie Ehsan Hemat, Samah Hijawi, Stéphane Arcas, Sachiyo Takahashi, Emil Hrvatin, Arco Renz, Gisèle Vienne & Etienne Bideau- Rey, Kataline Patkaï, Antonin De Bemels und Heine R. Avdal.

Simple Machines ist das zweite Projekt des geplanten „Forced Labor“-Zyklus.

Produktion: C-TAKT, kwaad bloed Tuning People
Mit Unterstützung durch: STORMOPKOMST | Distribution: Vincent Company
Dank an: AI Experience Center VUB, Caroline Pauwels, De Factorij, Gertjan Biasino, Hans De Cank, Pol Eggermont, Roeland Luyten & VGC

Mit freundlicher Unterstützung von Flanders - State of the Art / Department Kultur, Jugend und Medien
flanders

Veranstaltungskategorie
Ugo Dehaes
(Belgien)
Veranstaltungsort

Altersempfehlung:
9+ (Sprache: Englisch mit simultaner Übersetzung)

Termine
Sonntag, 16.10., 14:00 + 16:00 + 18:00 Uhr
Montag, 17.10., 9.30 + 11:00 + 14:00 Uhr

Sprache:
Englisch
Dauer
60 Min
Konzept, Idee
Ugo Dehaes
Bühne und Komposition
Wannes Deneer
Dramaturgie
Marie Peeters
Silikonfiguren
in Zusammenarbeit mit Rebecca Flores
Konstruktionstisch
Kristof Morel
Fotos
© Arne Lievens

 

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Die Geschichte des Hauses, das zu einem Punkt wurde

haus 1
haus 2
haus 3
haus 4

Sie wurde so hüpfend wütend
Sie wurde so zischend zornig
Sie wurde so rasend vor Wut
dass sie das Fenster öffnete und die Leiter hinunterkletterte
Und dann rannte sie.
Sie rannte und rannte und rannte
Und rannterannterannte
Und sie rannte hin und sie rannte herum
Und rannte drüber und rannte drunter
Und rannte hinunter hinunter hinunter hinunter hinunter
Und rannte raufraufraufraufrauf
Und rannte vorwärts und rannte entlang
Und rannte von von von
Und als sie sich umdrehte
Hatte sich das Haus in einen Punkt verwandelt.

Es war Sommer. Bienen summten, Vögel zwitscherten, Bäume raschelten, die Sonne schien und die Erdbeeren waren prall und üppig. Die Mutter des kleinen Mädchens brachte eine Menge Erdbeeren für ihre drei Kinder mit nach Hause. Der ältere Bruder bekam eine Erdbeere, der jüngere Bruder eine, und die kleine Schwester bekam auch eine. Abwechselnd hielten sich die Geschwister ihre Erdbeeren vors Gesicht, bis das kleine Mädchen ihre verlor. Das kleine Mädchen wurde so wütend, dass es das Haus verließ und davonlief. Sie rannte an einen Ort, an dem es sehr kalt war. Sie traf auf Tiere, die Lärm machten. Sie war ganz allein. Ihre Wut legte sich und sie wollte nur noch zu ihrer Mutter. Sie fand den Weg nach Hause, wo sie ein warmes Haus, saubere Laken auf dem Bett, eine Gute-Nacht-Geschichte und ei-nen Kuss auf die Stirn erwarteten. (Bodil Alling)

Teatret Gruppe 38 ist ein professionelles, vielfach ausgezeichnetes Theater, das seit 1972 in Aarhus Stücke für Publikum aller Altersgruppen macht. Geleitet wird Teatret Gruppe 38 von der Dramatikerin und Schauspielerin Bodil Alling. Teatret Gruppe 38 entwickelt skurrile, ruhige, eindringliche und ausdrucks-starke Theatererlebnisse, die immer nah am Publikum stattfinden. „A Story of a House that turned into a Dot” ist der dritte Teil der Trilogie über die großen Gefühle Angst, Zorn und Liebe.

Idee, Text: Bodil Alling | Regie: Catherine Poher | Komposition, Sounddesign: Søren Søndberg | Lichtdesign: Søren La Cour | Spiel: Bodil Alling, Søren La Cour, Søren Søndberg | gruppe38.dk

Veranstaltungskategorie
Gruppe 38 (DK)
Veranstaltungsort
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An
Dauer
40 Min.

Das Buch von allen Dingen

Foto Das Buch von allen Dingen

Eine Geschichte über das Glücklichwerden, nach dem Buch von Guus Kuijer

Thomas kann Dinge sehen, die andere nicht sehen können. Er sieht tropische Fische, die in den Grachten schwimmen, und die Schönheit von Elisa mit ihrem Bein aus Leder, das beim Gehen knirscht. Er sieht auch die Magie von Frau van Amersfoort, die vielleicht eine Hexe ist, ihn aber in die wunderbare Welt der Bücher einführt. Vor manchen Sachen würde Thomas aber lieber die Augen verschließen. Wenn es in der Familie mal wieder kracht, setzt er sich ans Fenster, wo er so gut denken kann, und schreibt an seinem eigenen "Buch von allen Dingen". „Das Buch von allen Dingen" handelt von allem, was ein glückliches Leben ausmacht: von der Liebe, der Familie, dem Sinn und dem Mut, zu sehen, was gesehen werden muss.

www.figurentheater-margrit-gysin.ch

 

Mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia 

Veranstaltungskategorie
im Rahmen des Internationalen Figurentheaterfestivals 2018
Figurentheater Margret Gysin (CH)
Veranstaltungsort

Dauer
60 Minuten

Spiel
Margrit Gysin

Regie
Andrea Gronemeyer
Puppen / Objekte
Bärbel Haage, Michael Huber

Preiskategorie
A / D

internationales Figurentheaterfestival „mit:gefühl"
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