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Ikarus und Francis sind ein ungleiches Paar. Ikarus ist laut und impulsiv, Francis der nachdenkliche Poet. Trotzdem werden sie während eines Krankenhausaufenthalts beste Freunde und helfen sich gegenseitig durch die Reha. Denn Ikarus sitzt im Rollstuhl und Francis hat eine degenerative Nervenkrankheit. Die beiden Jugendlichen durchleben ihre Pubertät in einer besonderen Situation und stellen sich gemeinsam brennende Fragen: nach Identität und Zugehörigkeit, nach Lieben und Geliebt-werden, nach Attraktivität und sexueller Entfaltung.

Humorvoll und tiefgründig zugleich, in inklusiver Besetzung und mit eigens komponierter Musik inszeniert das Junge Theater Augsburg die lauten und leisen Töne einer ebenso starken wie zerbrechlichen Freundschaft. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein obligatorisches Nachgespräch statt.

Das sagt die SÜDWIND-Jury:

Zwei Jungs haben die üblichen Probleme, die Teenager so haben. Aber leider tickt ihr Leben anders, denn sie lernen sich im Krankenhaus kennen. Sergej Gößner hat ein Stück über zwei liebenswerte Außenseiter, Aufschneider und Geschichtenerzähler geschrieben. Der besondere formale Reiz des Stückes liegt darin, dass alle Figuren von Ikarus und Francis gespielt werden und so das Erzählen der Geschichte(n) genauso wichtig wird, wie die Geschichte selbst. Das abstrakte Bühnenbild unterstützt die Konzentration auf das Erzählen. Gnadenlos gehen die beiden unzertrennlichen Feinde aufeinander los und buhlen um das Publikum, sodass immer der mit mehr Humor gewinnt. Die authentische Besetzung in einem Fall stellt direkt die Frage nach der Repräsentation von marginalisierten Gruppen auf unseren Bühnen.

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Veranstaltungskategorie
Junges Theater Augsburg
Ein Stück von Sergej Gößner über die Stärke und Zerbrechlichkeit von Freundschaft
Veranstaltungsort

Mit:
Ferdinand Ascher, Joschka Kientsch

Inszenierung:
Wini Gropper

Musik und Video:
Bruno Tenschert aka „der Herr Polaris“

Ausstattung:
Franziska Boos

Regieassistenz:
Kristina Altenhöfer

Technik:
Kilian Bühler

Künstlerische Leitung:
Susanne Reng


Fotos:
Frauke Wichmann

Dauer:
ca. 80 Minuten

Altersempfehlung:
13+

Premiere: 01.10.2022, Junges Theater Augsburg

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Suedwind Übersichtsbild

Schauburg LAB: Girls, Gals, Sisters!

LAB 1718

Sechs Mädchen haben eine Spielzeit lang theatral geforscht und sich die Frage gestellt: „Was heißt es, ein Mädchen zu sein?”. So stolpern sie in ihrer Theater-Performance über Stereotype von Weiblichkeit, die Vorbilder unserer Zeit und über ihre persönliche Definition von „Mädchen-Sein”.

Wir stehen zwischen
Kind und Erwachsenem.

Wir stehen zwischen
Spaß und Leistungsdruck.

Wir stehen zwischen
Freiheit und Beengtheit.

Wir stehen zwischen
Glitzer und Dreck.

Wir stehen zwischen
den Welten.

Veranstaltungskategorie
Eine Produktion von Schauburg LAB
Veranstaltungsort

Dauer
ca. 60 Minuten

Mit
Maria Federmann,
Dalia Hammouda,
Jonna Meßenzehl,
Nina Petters,
Naïma Simbeck,
Ada Unverdorben

Künstlerische Leitung
Josefine Rausch

LAB-Premiere im Rahmen von THINK BIG! #6
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MY SOCIAL ME[DIA]

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Anna Grüssinger

Josefine Rausch

Petra Vaskova

Sie fliegen mit dem Vibe der Euphorie und einen Moment später stürzen sie ab auf harten Boden – sie zählen ihre Likes. Es wird gescrollt, gepostet, gesnapped, geliked und gehatet. 14 Mädchen im Alter von 12 bis 15 Jahren beschäftigen sich mit den Dynamiken und Mechanismen von Bewertung im Kontext von Social Media. Entstanden ist eine Theaterperformance, die Begegnung mit ihrem Publikum sucht.
Like me now, like me much, like me better.

Veranstaltungskategorie
Girls LAB
Veranstaltungsort

Mit
Timea Coy
Emilia Diesinger
Maria Federmann
Sinah Fotiou
Eva-Maria Gaupmann
Kara Gottschling
Stella Hahn
Dalia Hammouda
Isabella Licari
Jonna Meßenzehl
Nina Petters
Naïma Simbeck
Ada Unverdorben
Carlotta von Lovenberg

Inszenierung
Anna Grüssinger
Josefine Rausch
Kostüm
Petra Vaskova

LAB-Präsentation
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Teens LAB - Room im ZOOM

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Philipp Boos

Alter bis

"Stellt euch vor, ihr wärt in eurem Zimmer und ihr würdet einfach nicht mehr rauskommen. Stellt euch vor, ihr würdet da drin sitzen über Tage, Wochen, Monate. Stellt euch vor, das was wir uns eigentlich nur vorstellen wollten, ist einfach passiert."

Das Teens LAB saß im Zimmer. Jede*r in ihrem/seinem eigenen Zimmer natürlich. Ganz in echt. Und weil das ja schon so gut funktioniert hat mit dem Vorstellen, haben sie das einfach nochmal probiert. Also:

"Stellt euch vor, es klopft an eurer Tür, ihr macht auf und dann steht da jemand und will bei euch einziehen. Und dann, na ja...passieren die komischsten Sachen. Geschichten, Abenteuer, Gefühle, was man sich halt so alles vorstellen kann.“

Veranstaltungskategorie
Veranstaltungsort

Mitwirkende:
von und mit: Alisa Bissinger, Stella Hahn, Pauline Huber, Hristo Peev, Victor Scalone, Miriam Treitinger, Ada Unverdorben
Leitung: Philipp Boos
Kostüm: Florian Buder
Assistenz: Marie Kühberger

LAB-Termine
16.7. und 17.7., 19 Uhr (über Zoom), Digitaler Einlass jeweils ab 18.45 Uhr

Dauer:
45 Minuten

Kosten
kostenlos
 

Anmeldung

unter kasse.schauburg@muenchen.de, Platzkapazität: 50

 

Teens LAB
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Ein deutsches Mädchen

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Lucia Schierenbeck

Anne Richter

Xenia Bühler

Annika Lohmann

Ulrike Günther

Ein deutsches Mädchen 1
Ein deutsches Mädchen 2
Ein deutsches Mädchen 3
zitat
Ein deutsches Mädchen 4
Ein deutsches Mädchen 5
Ticketpreise
ab 5€ / 7€ / 9€/ 16€
Alter bis

Im Münchner "Speckgürtel" wächst Ende der 1990er-Jahre das Mädchen Heidrun in einer äußerlich unauffälligen Mittelstandsfamilie auf, in der sie und ihre Schwestern in der Ideologie des Nationalsozialismus großgezogen werden. Heidrun erlebt paramilitärischen Drill in den Ferienlagern dem mittlerweile verbotenen Verband "Heimattreue Deutsche Jugend". Sie lernt alle drei Strophen des Deutschlandliedes zu singen und das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 als Laubsägearbeit anzufertigen. Mit 15 Jahren ist sie fester Teil der Neonazi-Szene in Bayern, nimmt an Aufmärschen teil, verprügelt einen Journalisten und hetzt gegen Ausländer. Erst als Heidi sich in den rechten Liedermacher Felix verliebt und die beiden ein Kind erwarten, bekommt ihr geschlossenes Weltbild erste Risse.

Die Geschichte der jungen Aussteigerin aus der deutschen Neonazi-Szene zeigt durch den persönlichen Einblick eine hermetische Parallelwelt auf. Sorgsam plant und organisiert die rechtsradikale Szene in Deutschland in ihren Nachwuchsorganisationen ihre Zukunft. Weil es Heidi Benneckenstein und ihrem Mann Felix dennoch gelungen ist, die Szene hinter sich zu lassen und heute selber Aussteiger*innen zu helfen, ist „Ein deutsches Mädchen“ auch ein Mut machender Bericht.

Mobil!

„Ein deutsches Mädchen“ ist eine mobile Inszenierung und kann von Schulen für eine Vorstellung vor Ort gebucht werden.

Information & Buchung:
nadja.dietrich@muenchen.de | Tel. 089 233 371 61

Veranstaltungskategorie
Nach der gleichnamigen Autobiografie von Heidi Benneckenstein
Mein Leben in einer Neonazi-Familie


MIT
Lucia Schierenbeck

INSZENIERUNG
Ulrike Günther

AUSSTATTUNG
Annika Lohmann

DRAMATURGIE
Anne Richter

THEATERPÄDAGOGIK
Xenia Bühler 

FOTOS
© Fabian Frinzel

AUFFÜHRUNGS-
RECHTE
Tropen, Stuttgart, 2017, 2019.
Aufführungsrechte vermittelt durch schaefersphilippen™, Theater und Medien GbR, Köln.

Premiere
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Medien zum Stück

Rund um den Besuch

Mobil!

Die mobile Inszenierung kann von Schulen für eine Vorstellung vor Ort gebucht werden.

 

Filterkategorie
8. bis 13. Klasse
Dauer
65 Minuten