Was klingt in diesem Raum?
Welches Lied singt mein Körper?
Wie klingen die Bewegungen?
Welchen Klang haben Dinge, Farben, Gefühle?
Welche Geschichte erzählen uns die Geräusche?
Wie klingt dieser Augenblick?
Staunen und Lauschen. Auf diese Weise erkunden kleine Kinder die Welt. Das Theater 3 hasen oben lädt ein zu einem Fest der Klänge und Geräusche, um gemeinsam zu Staunen, zu Lauschen und den Song des Augenblicks zu komponieren.
Dauer: 35 Minuten + 10 Minuten Nachspiel mit den Kindern Für Kinder ab 2 Jahren Ort: Evangelische Familien-Bildungsstätte Elly Heuss-Knapp Karten unter Tel. 089 552 241 -0 oder www.efbs-muc.de
Loo ist ein heißer, trockener Wind aus Asien, der an Sommernachmittagen weht. Das Stück ist eine poetischeErforschung der Veränderungen, die Wind verursachen kann. Rund um den Bug eines versunkenen Schiffes in einem Meer aus Sand lässt das Stück mit starker Musik, vergrabenen Objekten und erstaunlichen visuellen Effekten die Kinder erleben, wie und warum der Loo bläst.
Eine Koproduktion von Ponten Pie & Festival El Més Petit De Tots
Mit Unterstützung von: ICEC. Generalitat de Catalunya, Teatre Sagarra de Santa
Coloma de Gr., La Sala Teatre Miguel Hernández de Sabadell.
Idee und Regie:
Sergi Ots Skript:
Sergi Ots und Emilie De Lemos Spiel:
Natàlia Méndez Bühnenbild:
Adrià Pinar und Sergi Ots Bühnenbau und Objekte:
Adrià Pinar und Pau Seguí Kostüm:
Marcel Bofill und Nahoko Maeshima Licht:
Adrià A Pinar
In Wimmelbüchern wimmelt es nur so von Menschen und Tieren, Bäumen und Häusern, kleinen Komödien und großen Tragödien. Alles gleichzeitig und nebeneinander. Das Stück untersucht, welche der Prinzipen von Wimmelbüchern auf die Bühne übertragbar sind. Also raus aus der Kinderwagen-Perspektive und die Welt von oben sehen. Es gibt nicht einen roten Faden, sondern viele Fäden, die zunächst einzeln für sich stehen, aber doch lose miteinander verknüpft sind. Aus 100 kleinen Details, die wieder auftauchen, die sich verändern oder sich neu sortieren, entsteht so ein Kaleidoskop von erlebtem Alltag von Kleinen und Großen.
Spieldauer: 35 Minuten + 20 Minuten Nachspiel mit den Kindern
Für Kinder ab 2 Jahren
Ort: Schauburg, Große Burg
Karten unter Tel. 089 233 371 -55 oder kasse.schauburg@muenchen.de
Das Lab Ludopia ist ein Spielgarten, ein technisches Laboratorium und eine Theaterperformance. Die Kinder betreten Räume mit Drehbohrern, Gewindemaschine, einem Geräusch-Wackelbrett und allerlei weiterem Eigenartigem, Wunderbarem und Alltäglichem. Kurze Performances erkunden die Spielräume. Und dann sind die Kinder selbst dran. Sie sind mitten drin in einer spielerischen Annäherung an Licht, Schatten und Schwerkraft.
Objekttheater mit Akkordeonbegleitung und viel Gesang
Ist das Leben ein Spiel des Zufalls, eine Kette von Ereignissen, planlos und schillernd miteinander verbunden? Wer weiß…?
Zwei Frauen, Feen oder Göttinnen, vielleicht auch Schutzengel spielen mit Fundstücken des Waldes. Glänzende Kastanien, feuerrote Hagebutten, Steine und Nussschalen übernehmen Rollen in diesem Spiel. Scheinbar zufällig entsteht so ein ganzer Lebensweg, geschmückt mit dicken Freunden, sprudelnden Überraschungen, süßen Verführungen und harten Brocken.
„ImpulZ“ ist eine interaktive Tanzaufführung, bei der das Publikum die Steuerung übernimmt und ein Tänzer und ein Tontechniker auf der Bühne stehen. Wer gibt das Startsignal und wer reagiert auf wen und was? Ein Musiker und ein Tänzer, die immer auf einen Impuls des anderen oder der Kinder warten. Was passiert, wenn niemand auf den Knopf drückt
Regie/Choreografie/Konzept: Anke Zijlstra
Klangarchitekt/Musiker/Set: Youri Van Uffelen
Tänzer: Romeo Lothy Bampende
Sounddesign: Youri Van Uffelen und Kris Delacourt
Künstlerische Betreuung: Karel Van Ransbeeck und Thomas Eisenhardt
Kostüme: Lies Maréchal
Bühne: Atelier Récup und Wim Van de Vyver
Eine Produktion von Theater De Spiegel in Koproduktion mit Perpodium.
Figurentheater im Bunraku-Stil über die Kraft der kindlichen Fantasie
Ganz ohne Worte wird die Geschichte der kleinen Kodu erzählt, die ihr Bett nicht verlassen kann. Doch mit ein wenig Magie und Fantasie erwacht ihr Umfeld zum Leben und Kodu erfährt, dass sich unsere Hoffnungen und Träume nicht in ein Zimmer wegsperren lassen.
„Just here“ ist ein einfühlsames Theaterstück, in dem ein nur scheinbar hilfloses Kind seinen Platz im Leben erobert, durch die Kraft der eigenen Imagination und neugierigen Optimismus.
Mit freundlicher Unterstützung von Goethe-Institut e.V.
Die ursprünglich im gedruckten Programmheft angekündigte Produktion
„So weit oben“ muss leider entfallen.
Zwei Tänzer*innen und ein Musiker erzählen mit minimalistischen Mitteln Geschichten über unterschiedliche Charaktere, Identitäten und Tiere. Sie bewegen sich auf humorvolle Weise und in klaren Bildern durch verschiedene Lebensräume, Dschungel und Meere. Dabei lernen die Figuren auf der Bühne, sich ohne Worte zu verstehen. Mit Neugierde, Spaß und Freude entwickeln sie eine gemeinsame Sprache aus Mimik, Gestik, Tanz, Musik, Rhythmus und Lautsprache.
Freitag, 27. März 2020: 09.30 Uhr, 11.00 Uhr, 15.30 Uhr
Dauer: 45 Minuten (inkl Nachspiel mit den Kindern)
Ort: Ev. Familien-Bildungsstätte Elly Heuss-Knapp
Preise: 7 / 5,50 Euro
Vorverkauf ab Do, 9. Januar 2020
Kartentelefon: 089 552 241 0
E-Mail: efbs@efbs-muc.de
Öffnungszeiten & Kartentelefon:
Mo-Fr: 09.00 -11.30 Uhr / Di & Do: 09.00-11.30 Uhr & 15.00-17.00 Uhr
Kartentelefon für Gruppenvorbestellungen: Di & Mi, 089 552 241 11 www.efbs-muc.de
Konzept und Künstlerische Leitung: Ceren Oran, Choreografie und Tanz: Ceren Oran & Roni Sagi, Musik und Gesang: Tuncay Acar, Kostüme: Sigrid Wurzinger, Dramaturgische Begleitung: Susanne Lipinski
Die Uraufführung "Sag Mal..." wurde gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und die Maria Wimmer Stiftung.
Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung durch Fokus Tanz / Tanz und Schule e.V. Tanzbüro München, Salzburg Experimental Academy of Dance (SEAD) und Inflo Design statt.
Ceren Oran ist Gast der Tanztendenz München.
Não ist ein schelmischer kleiner Junge aus Ton, der eine Welt aus Schlamm, Wasser und Talkum entdeckt. Er springt gerne in Pfützen, überflutet das Haus, bedeckt sich mit Mehl und isst Erde. In einem Mini-Amphitheater aus wunderschön verarbeitetem Holz und Metall erkundet diese zarte und humorvolle Performance, die ausschließlich mit formbarem Ton arbeitet, die sinnlichen und anarchischen Eskapaden von Kleinkindern. Mit Liedern und Reimen auf Englisch und Französisch ist „Não Não“ ein wahrer Genuss – ein Stück voller Poesie, Zärtlichkeit und Sensibilität.
Zwei Spieler, ein ICH und ein DU, betreten den Raum und beginnen das gemeinsame Spiel: Ich bin oben, du bist unten. Du bist davor, ich bin dahinter. Jetzt sind wir dafür, gleich sind wir dagegen. Sie laufen davon und hinterher, verstecken, suchen und finden sich... bis der eine tatsächlich verschwunden ist. Na sowas - Ich bin da! Wo bist du?
Es beginnt eine spielerische Erkundung des Bühnenbildes, das voller Überraschungen steckt. Hier geht es auf, da geht es rein und bald geht es drunter und drüber. Die Spieler laden die jungen Zuschauer*innen ein, sich gemeinsam auf eine lustige, mal temporeiche, mal ruhige Entdeckungsreise zu begeben, in der so einiges verschwindet und wieder auftaucht, das Alleinsein kennengelernt und sich am Ende wieder gefunden wird.
Die Schauspielerin Simone Oswald gehört zu den Pionierinnen im Theater für die Allerkleinsten. Ihre Erfahrung beim Entwickeln von Inszenierungen und im Spielen für Kinder in der vornarrativen Phase hat sie mit diesem Regiedebut an die Spieler*innen weitergegeben. Diese Uraufführung ist im engen Kontakt mit Münchner Krippenkindern entstanden.
"Wie es gelingen kann, [Kleinkindern] nur mit ganz elementaren Gegensatzpaaren erste ästhetische Erfahrungen zu vermitteln, beweist Simone Oswald aufs Schönste mit ihrer Stückentwicklung (...). Die gerne zitierte Theater-Forderung, das Publikum möglichst niederschwellig "dort abzuholen, wo es sich gerade befindet", ist hier wörtlich umgesetzt: Bereits im Foyer nehmen die beiden Darsteller Janosch Fries und Anh Kiet Le Kontakt zu ihren kleinen Besuchern auf (...). Es ist ein Kontakt, der nicht abreißen wird in der nachfolgenden knappen Stunde, in der das Publikum auf Kissen und Holzbänken dem Geschehen ganz nah ist."
Süddeutsche Zeitung
Medien zum Stück
"[Anh Kiet Le und Janosch Fries] erproben die Gegensatzpaare "unten" und "oben", drücken auf beiden Seiten "dagegen", vermelden mit "davor" und "dahinter" ihre jeweiligen Standorte. Und schon jagen sie sich rundherum um den Tisch, rufen "Hab dich!“, wenn einer den anderen eingeholt hat. "Ich bin da!" ruft Fries stolz, wenn er oben auf dem Tisch sitzt. Nur um etwas kläglich festzustellen "alleine". [...] Eine höchst gelungene Inszenierung des Abenteuers von "Ich" und "Du", von Nähe und Distanz, das schon bei den Kleinen beginnt und auch die Großen lebenslang begleitet."