Himmel und Hände
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Ursula Bergmann
Jule Kracht
„Auf allen Ebenen überzeugt das Stück, selbst die Kostüme (Ursula Bergmann) sind farblich auf Himmel und Sand abgestimmt. Die Musik (Till Rölle) ist sparsam, aber immer treffend. [...] Himmel und Hände, der Denker und der Macher, das A und O." (Kultur in München, Mai 2018)
„Carsten Brandau erhielt für „Himmel und Hände“ 2016 den Mülheimer Kinderstücke-Preis und dies zu Recht, ist ihm doch ein so poetisches Werk über Zäsuren und Neuanfänge in der Kindheit gelungen. [...] Fries und Steinbacher haben Freude am Spiel, und die überträgt sich auf das Publikum, lässt es schmunzeln, mitfühlen und einverstanden sein mit dem, wie O letztlich die Freundschaft zwischen ihm und A zusammenfasst: Die beiden haben zwar nicht dasselbe geträumt, aber sie spielten eine Rolle im Traum des jeweils anderen." (Münchner Merkur, Mai 2018)
"Fries und Steinbacher nehmen die Gefühle ihrer beiden Figuren ernst, lassen ihr junges Publikum lachen und mitfühlen. So dunkel die Höhle auch sein mag, in die sich O vergräbt, um der Veränderung zu entgehen - an ihrem Ende zeigt sich ein Licht. Dort wartet ein Neuanfang, bei dem wieder ein A und ein O aufeinander treffen. Und die Entdeckungsreise des eigenen Ich im (noch fremden) Anderen weitergeht. Eine wunderbare poetische Inszenierung, nicht nur für Vorschulkinder und Erstklässler." (Süddeutsche Zeitung, Juni 2018)
Gemeinsam sind sie das A und O - doch was das tatsächlich bedeutet, wird ihnen erst klar, als der erste Schultag naht. Die Freunde A und O sind sehr verschieden. Während A seinen Kopf mit Vorliebe in den Himmel steckt und sich dort alles Mögliche ausdenkt, gräbt sich O mit seinen Händen enthusiastisch eine tiefe Höhle in die Sandkiste. Aber stimmt es wirklich, dass die Sonne sich in der Höhle von O ausruht, wenn A ihr an seinem Himmel eine Pause gönnt? „Himmel und Hände" ist eine Geschichte der Gegensätze. Sie handelt vom Anfang und vom Ende, vom Denken und vom Machen, von der Gemeinschaft und der Einsamkeit. So häufig A und O ihre Freundschaft beschwören, so unterschiedlich sind sie doch. In der Begegnung mit dem anderen wachsen beide. Differenziert und tiefgründig spielt Carsten Brandau mit diesem Stück für alle Generationen das Thema der Übergänge im Leben durch. Der Autor lebt in Hamburg. Er ist ein vielfach ausgezeichneter Theater- und Hörspielautor. Jule Kracht inszeniert seit Jahren für das junge Publikum im süddeutschen Raum mit viel Humor und spielfreudiger Fantasie.
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Wow!
Carsten Brandau erhielt für „Himmel und Hände" den Preis der Fachjury und den Preis der Jugendjury der 41. Mülheimer Theatertage im Rahmen der KinderStücke 2016.
Dauer
ca. 55 Minuten
Mit
Janosch Fries
Klaus Steinbacher
Inszenierung
Jule Kracht
Bühne & Kostüme
Ursula Bergmann
Musik
Till Rölle
Dramaturgie/Theaterpädagogik
Josefine Rausch
Fotos
(c) Judith Buss
Präsentation Faschingsferien-LAB - ENTFÄLLT!
Die Teilnehmer*innen des Faschingsferien-LABs zeigen was sie innerhalb einer Woche erarbeitet haben.
Leitung
Till Rölle
Begrenzte Platzzahl.
Anmeldung unter
lab@schauburg.net
A.L.I.C.E. LOST IN CYBERLAND (MEINHARDT & KRAUSS, STUTTGART)
„Ich bin nicht verrückt. Meine Realität ist nur etwas anders als Eure“, sagt der Hutmacher. Alice fällt und fällt und fällt – ins Cyberland. Die Reise durch diese unheimliche Welt ist voller Überraschungen. Alice wechselt ständig ihre Größe. Es gibt digitale Kaninchen, Roboterraupen und sogar eine künstliche Königin. In dieser elektronisch verrückten Welt erlebt Alice ein Abenteuer nach dem anderen, lernt neue Freunde kennen und findet heraus, wer sie selbst eigentlich ist.
Genau wie Alice sind auch wir umgeben von Computern, Robotern, die für uns Staub saugen und Handys, die uns sagen, wo wir hin müssen, und uns manchmal auch in die Irre führen. Vielleicht ist Alice nicht die Einzige, die im Cyberland verloren geht?
Koproduktion: FITZ! Stuttgart, Schaubude Berlin,wunder. Internationales Figurentheaterfestival München, TAK Liechtenstein, Schaan / FÖRDERUNG: FITZ! Stuttgart, Schaubude Berlin, Internationales Figurentheaterfestival München, TAK Liechtenstein, Konzeptionsförderung Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffender Baden-Württemberg e.V., Konzeptionsförderung Fonds Darstellende Künste Berlin e.V., Stadt Stuttgart. Unterstütz von Nilheim Mechantronics
Dauer: ca. 50 min.
Altersempfehlung: 6+
REGIE: Iris Meinhardt
Spiel: Luis Hergón, Coline Petit
VIDEO: Katharina Wibmer
FIGURENBAU: Iris Meinhardt, Alice Therese Gottschalk
SZENOGRAFIE: Michael Krauss
MUSIK/KOMPOSITION: Thorsten Meinhardt
ROBOTIK: Nils Bennett, Michael Krauss, Alice Therese Gottschalk
LICHT/TECHNIK: Nadja Weber / KOSTÜM: Tiara Mana /meinhardt-krauss.com
Foto: © Katharina Wibmer
Kampfklänge LAB
Wir horchen auf die Klänge und Geräusche, die in unterschiedlichen Kampfsituationen entstehen. Ob beim Boxkampf, während eines Kampfkunst Battles, im Kriegsgefecht oder im Streitgespräch, überall ist Kampf übers Hören wahrnehmbar: Säbel rasseln, Klingen klirren, Bomben dröhnen, Fäuste krachen, Backen pfeifen, Stimmen schreien, rufen, übertönen oder sprechen mit scharfen Zungen. Im Streit entlädt sich Wut und alles was wir nicht mehr kontrollieren können. In der Kampfkunst (Martial Arts) ist Kampf geordneter und folgt einem
eigenen Rhythmus. Wir nehmen die kleinsten Laute dieser verschiedenen Kampfsituationen unter die Ohrlupe, hören genau hin und sortieren sie zu einer eigenen Kampfkomposition.
Künstlerische Leitung
Till Rölle und Anton Kaun
Anton Kaun
... ist Video-und Noisekünstler und produziert seit über 20 Jahren unter seinem Pseudonym Rumpeln audiovisuelle Live-Performances für Theater und Konzertsäle.
Termine
ab 8. November 2023 bis 7. Februar 2024, immer mittwochs 16 bis 18 Uhr. In den Ferien findet kein LAB statt.
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Bunt LAB
10 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren überlegen gemeinsam, wie das Eingangs-Foyer so umgestaltet werden kann, dass sich das Kinder- und Jugend-Publikum in der Schauburg wohl fühlt!
Gemeinsam werden wir herausfinden: Was passiert eigentlich alles in so einem Foyer? Dann werden wir selbst kreativ und bauen zusammen mit der Bühnenbildnerin Stephanie Zimmer Modelle: Welche Möbel sollen im Foyer stehen? Wie könnte eine Sitzecke aussehen? Welchen Farben begegnen wir? Wie fühlen wir uns am wohlsten in den Innenräumen der Schauburg?
Wir wollen ein Kinder- und Jugendtheater, das von Kindern und Jugendlichen mitgestaltet ist. Die Modelle die dabei entstehen, werden in der LAB-Woche vom 15. bis 20.07.24 in der Schauburg ausgestellt.
Termine:
Fr, 12.04., 15-18 Uhr
Sa, 13.04., 10-15 Uhr
Fr, 26.04., 15-18 Uhr
Do, 16.5., 15-17.30 Uhr Exkursion
Fr, 14.06., 15-18 Uhr
Fr, 28.06., 15-18 Uhr
Fr, 12.07., 15-18 Uhr
Mo, 15. – Sa 20.07. Ausstellung der Modelle
Klang Spiel Platz
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Bruno Franceschini
Die Schauburg bietet Workshops im Klang Spiel Platz für alle von 6-99 Jahre an. Wir haben Workshops für alle Schultypen und Klassenstufen im Repertoire, nehmen Sie mit uns Kontakt auf, dann beraten wir sie gerne. Für unser freies Publikum haben wir die Familien-Workshops konzipiert, besuchen sie uns nachmittags mit ihren Kindern oder Enkelkindern im Klang Spiel Platz.
Die begehbare Installation ist ein akustischer Experimentierraum für Kinder und Erwachsene, der sich auf besondere Weise unterschiedlichen Instrumentengruppen zuwendet. Neben Blas-, Streich- und Schlaginstrumenten werden Materialien wie Holz, Metall und Plastik, darunter auch Alltagsgegenstände, zu einem großen Musiklabor ergänzt. Begleitet von Musiker*innen und Musikpädagog*innen der Schauburg können in speziell konzipierten Workshops Familien, Kinder und Schulklassen hier die Welt der Töne und Klänge entdecken und dabei eigene musikalische Ausdrucksmöglichkeiten finden.
Kosten: 7,-€ pro Teilnehmer inkl. MVV. Für Schulworkshops sind die Begleitpersonen frei (ohne MVV).
Theater mobil
Buchung: kasse.schauburg@muenchen.de
VON
Johannes Gaudet
Christian Thurm
KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Till Rölle
WORKSHOP-LEITUNG
Till Rölle
Bruno Franceschini
Alexander Löwenstein
Laura Nerbl
FOTOS
(c) Judith Buss
Rund um den Besuch
Download
Programmheft
REISEN RASEN RAPPEN
Wir reisen, rasen und rappen durchs Hasenbergl - und du bist dabei!
Wenn du Theater spielen, tanzen, musizieren oder Spielorte gestalten willst, bist du hier richtig.
Du probst von Februar bis Mai 2019 mit Künstlerinnen und Künstlern. Im Juni zeigst du mit allen anderen ein Stationentheater - das Publikum reist mit uns mit und lernt durch dich neue Orte kennen.
Start ist am 31. Januar 2019 um 14 Uhr in der MVHS Blodigstraße 4.
Hier lernst du alle Künstler*innen und Angebote kennen und entscheidest dich. Deine wöchentliche Teilnahme ist kostenlos, aber verbindlich.
Aufführungen
So, 12. Mai / Fr, 7. Juni / Sa, 8. Juni / So, 9. Juni
Kontakt
schuleundkita.schauburg@muenchen.de
Tel. 089 233 371 71
Eine Kooperation mit
Das Projekt "REISEN RASEN RAPPEN" wird gefördert durch "Wege ins Theater", das Projekt der ASSITEJ im Rahmen des Förderprogramms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
PAULA UND DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS (THEATER MUMMPITZ, NÜRNBERG)
Als Paula sieben wird, beginnt es. Sie wird schwer und dick und immer schwerer. Sogar im Wasser geht Paula jetzt unter, trotz Schwimmring. In ihrer großen Familie ist keiner so schwer wie Paula und alle haben plötzlich Kreuzschmerzen, wenn sie Paula hochheben wollen. Nur nicht Onkel Hiram aus Australien, der nimmt sie einfach wie immer auf den Arm und wirft sie in die Luft. Und Paula kommt nicht mehr runter. Hier oben ist alles leicht. Sie fliegt und fliegt und ihr wird endlich wieder freier und leichter ums Herz. Vielleicht wäre alles so geblieben. Vielleicht hätte Paula das nächste und das übernächste Jahr alleine in der Luft verbracht. Aber das Leben steckt nun einmal voller Überraschungen...
Theater Mummpitz ist eines der ältesten freien Kindertheater in Deutschland. 1980 im Kulturladen an der Rothenburger Straße von Student*innen und Schüler*innen gegründet, wurde aus der Wanderbühne eine feste Institution im Nürnberger Kulturleben. Das Ensemble hält bis heute an seiner Zielsetzung fest: Kinder durch Kultur stark zu machen.
In Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg
Dauer: ca. 60 min
Altersempfehlung: 6+
SPIEL: Sabine Zieser
INSZENIERUNG: Andrea Maria Erl
BÜHNE: Maria Pfeiffer
KOSTÜME: André Schreiber
PUPPENBAU: Dorothee Löffler
DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG: Lisa Stützer
LICHTDESIGN: Gabriela Wieczorek
REGIEASSISTENZ: Johanna Braun
BÜHNENBILDASSISTENZ: Karoline Krämer
MUSIK: Özgür Kantar, Ferdinand Roscher
KOMPOSITION, ARRANGEMENTS: Özgür Kantar /theater-mummpitz.de
Foto: © Thomas Riese
BUILD LAB
Das Schauburg LAB und der Bildungscampus Freiham bilden einen Kreativpool: „Build“. Die Kombination von Grund-, Real-, Förderschule und Gymnasium bietet die Möglichkeit, die verschiedenen Schulformen in der Theaterarbeit miteinander zu verknüpfen. Künstler*innen aus der Schauburg arbeiten kontinuierlich in Freiham, während die Schüler*innen des Bildungscampus regelmäßig Vorstellungen in der Schauburg besuchen. Werkstattergebnisse und Aufführungen mit den Schüler*innen werden an beiden Orten präsentiert – für beide Seiten ein Gewinn.
Anmeldung möglich für Schüler*innen des Campus Freiham (Förderschule, Grundschule, Gymnasium und Realschule).
Künstlerische Leitung
Schauburg LAB
Termine
Faschingsferien 2024 und mehr
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Starter LAB 1 - Theater & Bewegung
Spielen, Ausprobieren, neue Leute kennenlernen. Im Starter LAB sammeln wir in der Gruppe Ideen für ein Theaterstück, das im Theater LAB ab Februar 2025 umgesetzt und geprobt wird. In einer kleinen Präsentation am Ende des Starter LABs zeigen wir euren Familien und Freund*innen, was wir uns ausgedacht haben.
Was passiert im Starter LAB 1?
Philipp und Lilli Lorenz leiten das LAB und machen Theater und Tanz. Dich erwarten jede Menge Bewegungsspiele und die Möglichkeit Geschichten über dich zu erzählen oder auch mal der Fantasie freien Lauf zu lassen.
Künstlerische Leitung
Philipp Boos und Lilli Lorenz
Termine
Starter LAB 1 (6 bis 10 Jahre): Di, 5. November 2024 – Di, 28. Januar 2025, wöchentlich 16–18 Uhr (außerhalb der Schulferien).
Werkschau am 25. Januar im Schauburg Labor.
Nach der Werkschau wird das Starter LAB zum Theater LAB. Es findet weiter dienstags von 16-18 Uhr statt und endet mit einer Aufführung Ende Mai/Anfang Juni.
Kosten
10 bis 150 €
Ort
Schauburg Labor, Rosenheimer Straße 192
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