Sebastian Bauer
Sebastian Bauer studierte Violoncello, Musikpädagogik, Philosophie und „Musik und Performance". Erste Theatererfahrungen sammelte er als Regieassistent und Abendspielleiter am Nationaltheater Mannheim. Prägend wurde für ihn die regelmäßige Zusammenarbeit mit Achim Freyer unter anderem für das Nationaltheater Mannheim, die Staatsoper Hamburg oder die Wiener Festwochen. Eigene Inszenierungen entstanden für das Nationaltheater Mannheim, Theater Bielefeld, Theater Münster, Staatstheater Mainz, Theater Bonn und als freie Produktionen in Berlin, Leipzig und Stuttgart. Seine neuesten Arbeiten bewegen sich formal zwischen Konzert, Performance und Theater. Das Musizieren selbst soll dabei immer wieder zum theatralen Ereignis werden und so zu neuen Hör- und Seherfahrungen führen. In diesem Sinne entstanden zuletzt zum Beispiel „Plan D", ein Live-Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Simon Urban, „Sophie und das geheimnisvolle Flüstern dieser Welt", Hörtheater für vermischte Ohren, „The mark on the wall" von Stepha Schweiger oder in Zusammenarbeit mit Anselm Dalferth „Wie klingt Nimmerland?". Für viele dieser Arbeiten entwarf Sebastian Bauer auch das Bühnenbild. „Simon" von Gerhard Stäbler ist seine erste Inszenierung für die Schauburg München.