
Spuren LAB – Auf den Spuren rechtsterroristischer Attentate in München
13-18
München ist die Stadt mit den meisten Todesopfern rechtsterroristischer Anschläge in Deutschland und doch wird wenig darüber gesprochen. Gemeinsam begeben wir uns auf Spurensuche, um mehr darüber herauszufinden. Wir besuchen Tatorte wie das Olympiaeinkaufszentrum, die Bad-Schachener-Straße und die Trappentreustraße.
Wir stellen Fragen, recherchieren, diskutieren. Was ist damals eigentlich passiert? Wie haben die Medien darüber berichtet? Was können wir heute daraus lernen?
Die Auseinandersetzung mit diesem Thema kann sprachlos machen. Zusammen versuchen wir Worte, Bewegungen und Darstellungsweisen zu finden, um an die Attentate zu erinnern und unseren Emotionen, Meinungen und Fragen Ausdruck zu verleihen.
Das LAB richtet sich an alle zwischen 13 – 18 Jahren - Du brauchst kein Vorwissen für das LAB.
Termine
Mo 14.4. 10 – 16 Uhr, Di 15.4. 10 – 18 Uhr, Mi 16.4. 10 – 18 Uhr, Do 17.4. 10 – 17 Uhr
Künstlerische Leitung
Christiane Mudra, Marie Mastall
Kern von Christiane Mudras Theaterproduktionen ist die journalistische Langzeitrecherche zu Themen wie Rechtsextremismus, Big Tech und Misogynie.
Von 2013 bis 2018 war sie Beobachterin im NSU-Prozess und inszenierte eine Theatertrilogie an Tatorten im Münchner Stadtraum. Ihre Recherchen im Themenfeld Rechtsextremismus wurden auch in Sachbüchern und Podcasts, z.B. in der Reihe „Terrorismus – Strategie des Schreckens“ der Bundeszentrale für Politische Bildung publiziert: https://investigativetheater.com
Hinweis
Wir gehen sensibel mit dem Thema um und bieten durchgehend pädagogische Begleitung und Reflexionsräume an.
Kosten
Zahle was Du kannst (10-150€)
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