Ulrike Günther

Ulrike Günther, geboren 1989 in Greifswald, studierte Regie am Institut Supérieur des Arts de Spectacle (INSAS) in Brüssel. Während des Studiums arbeitete sie u. a. am Théâtre Océan Nord und am Théâtre de la Balsamine, bevor sie 2012 mit ihrer Inszenierung „Printemps Amer“, einem dokumentarischen Theaterstück zum Thema Revolution ihren Abschluss machte. Von 2012 bis 2014 war sie Regieassistentin am Nationaltheater Mannheim, wo sie u. a. 2014 das Bürgerbühnenprojekt „Winterreise(n)“ inszenierte. Von 2014 bis 2016 war sie Regieassistentin am Staatstheater Hannover. Sie absolvierte Masterclasses bei Oliver Frjilic und Milo Rau.
Seit 2016 arbeitet sie freischaffend als Regisseurin u.a. für Schauspiel Hannover, Nationaltheater Weimar, Theater Heidelberg, Schauburg München, Theater Ingolstadt und Theater Aachen. Ihr Arbeiten sind vorwiegend Rechercheprojekte, die in Zusammenarbeit mit Laien und professionellen Darsteller*innen entstehen. Von 2020 bis 2023 war sie künstlerische Leiterin des MörgensLabs am Theater Aachen, einem Theaterlabor, das sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft bewegte.

 

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